MEDITATION - Alles was Du wissen musst!

MEDITATION - Alles was Du wissen musst!

Meditation liegt schon länger im Trend. Das hat sehr gute Gründe. Einige wollen ihr Selbstbewusstsein stärken, andere mögen die spirituelle Tradition und für viele gehört es zu einem wunderbaren Abschluss ihrer Yoga-Praxis dazu. Beliebt ist Meditation besonders im Kundalini Yoga, es ist aber immer empfehlenswert Meditation in die Yogaroutine einzubauen.

Du möchtest es ausprobieren und fragst Dich wie Du anfangen sollst? Hier findest Du Basics und Tipps für einen einfachen Einstieg.

  

Meditation – Was brauche ich dafür?

Egal welchen Meditationsmethoden oder Traditionen Du folgst, zum Meditieren müssen zwei Bedingungen erfüllt sein:

  1. Du musst zur Ruhe kommen können. Egal ob in einem Raum oder der freien Natur, das Telefon sollte stumm gestellt und Störungen von außen so gut wie möglich abgestellt sein.

  2. Du solltest für die Dauer der Meditation problemlos in Deiner gewählten Haltung verharren können. Klassischerweise meditierst Du im Schneidersitz. Für viele ist dieser aber auf Dauer nicht angenehm. Dann kannst Du auch andere Positionen wählen.
     

Wenn Du diese Bedingungen erfüllen kannst, hast Du bereits alles, was Du brauchst.

Wenn Du Schwierigkeiten mit der richtigen Haltung hast, gibt es einige Tipps, die Dir helfen können:

In welcher Haltung möchtest Du meditieren? Probiere Dich hier gerne aus. Der Schneidersitz wird häufig eingenommen, ist aber keine Voraussetzung für eine gelungene Meditation. Gerade wenn Dir die Beine schnell taub werden, Streck die Beine aus, setze Dich auf einen Stuhl oder ein Sofa mit den Füßen auf dem Boden, leg Dich ausgestreckt hin oder bleibe sogar bei kürzeren Meditationen an einem sicheren Ort stehen.

Wichtig ist ein aufgerichteter Rücken. Lehn Dich gern irgendwo an, wenn Du ihn noch nicht für längere Zeit gerade halten kannst. Entspann den Körper überall wo es dir möglich ist. Halte so wenig wie möglich mit Muskelkraft.

Wenn Du auf dem Boden sitzen oder liegen möchtest, kannst Du z.B. eine weiche Decke oder bequeme Kissen als Unterlage verwenden, entweder unter dem Po oder auch unter die Knie gelegt als Stütze für Beine und Becken. Achtung: wenn es zu bequem ist, kann es sein, dass Du während der Meditation einschläfst. Das möchtest Du vermeiden.

Falls Dir langes Verharren schwer fällt, gibt es auch Bewegungsmeditationen oder Pranawalks, bei denen Du Dich fokussieren und mit Deinem Atem verbinden kannst, ohne still zu sein.

 

Meditationsketten - Wozu sind sie gut?

Traditionelle Meditationsketten, wie z.B. Mala Ketten, dienen der Konzentration. Sie werden gerne verwendet, um mit Mantren zu meditieren. Die Übergänge zwischen Meditation und Gebet sind hier fließend und geben Deiner Meditation eine spirituelle Note.

Eine Meditationskette besteht aus 108 Perlen. Jede Perle symbolisiert das Aufsagen eines Mantras oder eines Gedankens, um den es in der Meditation geht. Den Abschluss bildet eine Guru-Perle oder Anhänger, sodass man weiß wann man mit einem Durchgang fertig ist und nicht mitzählen muss. So kannst Du Dich in Deiner Meditation vollkommen auf den Inhalt konzentrieren.

Hier erfährst Du mehr über Mala Ketten und hier wie man Mala Ketten verwendet.


Meditieren – Wie beginne ich am besten?

Du kannst so lange meditieren, wie Du willst. Viele wählen eine Dauer zwischen 5 und 45 Minuten. Manche meditieren mehrere Stunden am Stück. Mein Tipp: eine Minute ist auch in Ordnung. Denn eine Minute kann man immer aufbringen und auch diese bringt Dir etwas. Schon ein tiefer Atemzug kann Deinem Tag eine ganz andere Wendung geben.

Du fängst gerade erst mit dem Meditieren an? Fünf Minuten sind ein gutes Ziel für den Start. Du kannst Dich einfach mit der Zeit steigern.

Wenn Du zwischendurch auf Deine Bahn wartest oder Deine Verabredung sich verspätet, dann nutze die Zeit für eine einminütige Meditation.

Viele geführte Meditationen sind als Einstieg gut geeignet, weil sie Dich während der Meditation anleiten und durch den Prozess begleiten. Das bietet Sicherheit und ist für viele leichter als gleich in Stille mit sich allein zu sitzen. Sie haben eine Länge von ca. 20 Minuten. Sieh Dich dafür einfach auf YouTube, Spotify oder anderen Online-Plattformen um.

Schau Dir hier einige Video-Beispiele mit kostenlosen geführten Shiva Girl Meditationen an, die ich für Dich aufgenommen habe:

Krafttier-Meditation

 

Metta-Meditation

 

Atem-Meditation

 

Wie atme ich beim Meditieren?

Es gibt spezielle Atemmeditationen. Hier möchte ich Dir kurz erklären, wie man generell beim Meditieren atmen kann, um sich zu entspannen und die Konzentration zu fördern. Es gibt viele verschiedene Varianten. Probiere auch hier aus, welche Technik für Dich am angenehmsten ist. Du kannst die Atemtechnik auch immer wieder anpassen oder wechseln, so wie Du es gerade brauchst.

Atme zum Beispiel durch die Nase ein und durch den Mund aus. Dadurch atmest Du bewusster. Außerdem kannst Du länger ein als ausatmen oder umgekehrt. Beides wirkt beruhigend. Atme vor allem in den Bauch. Das entspannt Dich zusätzlich.

Der beste Tipp ist, gleichmäßig zu atmen ohne Dich anzustrengen oder krampfhaft aufzupusten. Der Atem wird oft während der Meditation ruhiger und flacher. Das ist völlig okay. Mit der Zeit machst Du das so routiniert, dass Du Deine Konzentration auf andere Dinge lenken kannst. Daher sind Atemmeditationen sehr gut für den Einstieg geeignet.

 

Wann sollte ich am besten meditieren?

Am besten meditierst Du jeden Tag zur selben Zeit. Meistens wird empfohlen, direkt nach dem Aufstehen zu meditieren. Dann ist es noch ruhig ist und Du wirst nicht gestört. Außerdem warst Du den Einflüssen der Welt noch nicht ausgesetzt und Dein Kopf kommt schneller zur Ruhe.

Am Ende ist es aber egal zu welcher Uhrzeit Du meditierst, solange Du es regelmäßig zur selben Zeit machen kannst. Sonst ist es schwierig die Routine beizubehalten, die notwendig ist, damit die Meditation ihre ganze Wirkung entfalten kann.

Junge Frau meditiert in der Natur mit Katze

 

Wie lange sollte ich täglich meditieren?

Für viele ist eine Dauer von 20 Minuten eine traditionell gute Zielmarke. Wie lange Du meditierst, hängt dabei völlig von Dir selbst ab. Fünf Minuten können gerade für den Anfang völlig ausreichend sein. Manche nehmen sich dafür auch einige Stunden Zeit. Das Wichtigste ist es, eine tägliche Routine zu etablieren. Nur so kann Meditation wirken. Intensität und Dauer der Meditation nehmen mit der Zeit automatisch zu.

 

Welche Fragen sind noch offen? Schreibe sie in die Kommentare, damit ich die richtigen Antworten für Dich finden kann.

Wenn Du noch eine passende Mala Kette für Deine Meditationspraxis suchst, schau sehr gern in meinem Webshop vorbei. Da habe ich ein paar sehr schöne Varianten für Dich! Ich habe die Ketten nach ihrer unterstützenden Wirkung entworfen, damit sie Dir optimal bei Deiner spirituellen Praxis helfen können. 

 

Mondlilie Mala Harmony  Mondlilie Mala Pure Love  Mondlilie Mala Clarity
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