YOGAMATTEN - Was Du über sie wissen musst

YOGAMATTEN - Was Du über sie wissen musst

Der Markt für Yogamatten ist groß und unübersichtlich. Brauchst Du überhaupt eine Matte? Und wenn ja, welche? Hier findest Du die Antworten auf die wichtigsten Fragen.

 

Warum eine Yogamatte verwenden?

Es gibt völlig verschiedene Yoga-Stile. Egal für welche Richtung Du Dich entschieden hast, Yoga ist Sport (selbst wenn man mehr auf die spirituellen Seiten Wert legt) und Sport beansprucht den Körper. Daher ist es nicht nur wichtig, zu lernen diesen Sport richtig auszuüben, sondern auch hochwertige Hilfsmittel zu verwenden.

Yogamatten schonen Deine Gelenke und verleihen Dir mehr Gripp für einen größeren Trainingserfolg sowie eine Verringerung der Verletzungsgefahr durch Ausrutschen oder Stolpern.

Yogamatten sind für die Anforderungen des Yoga optimiert. Man kann auch eine Pilates Matte verwenden, die sind aber in der Regel nicht so rutschfest. Dasselbe gilt für Teppiche und harte Böden. Daher ist es immer besser, Yoga mit einer Yogamatte zu praktizieren.

 

Was kostet eine Yogamatte?

Die Spannbreite ist sehr groß. Sie liegt in der Regel zwischen 20,00 und 200,00 Euro. Die günstigsten sind aus PVC. Da PVC kein natürliches Material ist und man mit einer Matte logischerweise viel Hautkontakt hat, sollte man sich allerdings überlegen, ob man an dieser Stelle sparen möchte. 

Die teuersten Yogamatten sind oft aus Schurwolle, die oft als Ergänzung für sehr entspannende Yogaeinheiten (wie Yin Yoga oder Yoga Nidra) geeignet sind, und Luxusmodelle, die mit Seide veredelt sind.

Im Mittelfeld liegen Matten aus Naturmaterialien wie z.B. Naturkautschuk, Jute oder Kork. Diese sind nicht nur für Dich verträglicher, sondern auch für die Umwelt.

Wenn Du zu sehr an der Yogamatte sparst, musst Du auch häufiger eine Matte nachkaufen. In größeren Abständen schöne und hochwertige Matten zu kaufen, dient also nicht nur Deinem Wohlbefinden, sondern kann Dir sogar Geld sparen.

Wie viel darf eine Yogamatte jetzt also kosten?

Du willst Yoga erstmal ausprobieren, weil Du noch gar nicht weißt, ob das überhaupt etwas für Dich ist? Dann kann eine Anfängermatte für bis zu 40,00 Euro völlig ausreichend sein. Du solltest Dich aber vorsichtig auf ihnen bewegen, um Dich nicht zu verletzen.

Du meinst es ernst und legst Wert auf ein gesundes Preis-/Leistungsverhältnis? Dann dürfen es gerne Matten für bis zu 90,00 Euro sein.

Du möchtest nicht bloß turnen, sondern Dich auf Deiner Matte richtig wohl fühlen und Dich jedes Mal freuen, wenn Du sie ausrollst, weil Du Dich für ein einzigartiges Design und besondere Materialien entschieden hast? Dann lohnt es sich so viel auszugeben bis es im Bauch kribbelt. Denn Du investierst das Geld nicht in eine Matte, sondern in das gute Gefühl auf der Matte zu Dir zu finden, die am besten zu Dir passt. Und dieses Gefühl ist unbezahlbar. ;)

 

 Frauenfüße auf Zehenspitzen auf Yogamatte

 

Worauf Du bei einer Yogamatte achten musst:

Rutschfestigkeit

Die Unterseite Deiner Yogamatte sollte rutschfest sein, damit sie nicht auf dem Boden verrutscht. Die Oberseite sollte natürlich auch rutschfest sein, damit Du guten Gripp hast, was besonders beim Yoga sehr wichtig ist. Du willst Dich ja nicht verletzen. Außerdem ist der Trainingseffekt größer je rutschfester die Matte ist. Deswegen sollten Anfänger keine zu rutschfeste Matte nehmen. Ein moderater Gripp ist generell für die meisten am besten geeignet.

Sinnvoll sind Yogamatten, deren Rutschfestigkeit durch Feuchtigkeit (Schweiß) zunimmt. Dazu sind Matten aus Naturkautschuk ideal. Einige bieten eine Oberfläche aus Mikrofaser, die den Schweiß wie ein Handtuch aufnehmen kann und Dich vor Aquaplaning auf der Matte schützt.

Dicke

Deine Matte sollte dick genug sein, um kleine Unebenheiten im Boden auszugleichen.

Für Anfänger ist eine mittlere Dicke zwischen 4,5 und 6mm geeignet, da es so einfacher ist die Balance zu halten. Die meisten sind ca. 5mm dick.

Reiseyogamatten sind oft ca. 3mm dick, so kann man sie leichter knicken und beschwert nicht zu sehr das Gepäck.

Je dünner eine Matte ist, desto mehr Stabilität hat man auf ihr. Da es beim Yoga oft auf die Balance ankommt, sind dünne Matten tendenziell besser geeignet. Wenn Du aber Probleme mit den Knien hast, kann eine dickere Matte auch mehr Polsterung bedeuten. Du siehst schon, eine Yogamatte ist eine sehr individuelle Angelegenheit.

Materialien

Yogamatten sind meistens aus PVC, Naturkautschuk oder TPE. Neben Naturkautschuk werden andere Naturmaterialien wie Schurwolle, Baumwolle und Kork immer beliebter.

Das Material spielt eine wichtige Rolle, schließlich hat man im Yoga ständig Hautkontakt mit ihr. Aus diesem Grund sind natürliche Materialien auch so beliebt. PVC-Matten sind zwar in der Regel sehr günstig, enthalten aber auch oft problematische Inhaltsstoffe.

Wenn Du Dich für weitere Materialien von Yogamatten interessierst, schau auch gern bei meinem Blogartikel zu TPE-YogamattenPVC-Yogamatten oder Yogamatten aus Naturkautschuk vorbei.

Größe

Gängige Yogamatten sind 180 x 60 cm groß. Das reicht für eine Körpergröße bis 1,80 m. Wenn Du größer bist, solltest Du überlegen Dir eine XL-Matte zuzulegen, die bis zu 200 x 100 cm groß sein können. Probiere es am besten einmal selbst aus, um zu sehen, mit welcher Größe Du Dich am wohlsten fühlst.

 

Wie lange hält eine Yogamatte?

Die Haltbarkeit hängt natürlich von der Häufigkeit und Dauer der Nutzung sowie vom praktizierten Yogastil ab. Ashtangs-Yoga verschleißt eine Matte schneller als Iyengar- oder Integrales Yoga. Davon abhängig halten Yogamatten zwischen einem und sieben Jahre.

 

Welche Fragen sind noch offen? Schreibe sie in die Kommentare, damit ich die richtigen Antworten für Dich finden kann.

Wenn Du Interesse an guten Yogamatten aus Naturkautschuk mit Mikrofaseroberfläche hast, schau sehr gern in meinem Webshop vorbei. Da habe ich drei wunderschöne Designs für Dich!

 

 

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